Der Karneval der Tiere – ein musikalisches Fest
Musik von Saint-Saëns (1835-1921), Offenbach (1819-1880), Rossini ( 1792-1868) und Mancini (1924-1994)
Der «Karneval der Tiere», – eine Neuinterpretation, worauf sich das Publikum freuen darf. Sowohl das Violoncello wie auch das Akkordeon verfügen über ein sehr breites Spektrum an Klangfarben. Diese werden ausgereizt, geschickt und gekonnt eingesetzt und die Vielfalt der beiden Instrumente zur Geltung gebracht. Der musikalische Zoo mit den kurzen Charakterstücken bietet hervorragend Raum dafür. Elefanten, Löwen, Schwan, Schildkröten, Esel, Hühner, Kängurus und und und… Das Duo Escarlata bringt all die Tiere, welche man im Zoo findet, auf die Bühne. Wie ein Kuckuck ruft, können alle nachmachen. Doch wie klingt ein Aquarium oder wie hüpfen Hühner musikalisch?
Drei Charakterstücke aus der zoologischen Suite werden bewusst ausgelassen, weil sie für die Instrumente ungeeignet erscheinen. Dafür wird der Karneval mit einer «Musette» und einem «Potpourri» von Jacques Offenbach, dem «Baby Elephant Walk» von Henry Mancini, den Stücken «L’orgia» und «Duetto buffo di due gatti» von Gioacchino Rossini und dem «Danse macabre» von Camille Saint-Saëns ergänzt.
Werke von seinen Berufskollegen Rossini und Offenbach hat Saint-Saëns im Karneval der Tiere selber parodiert, weshalb sich diese Komponisten als Ergänzung besonders eignen. Gemeinsam mit der packend vorgetragenen Geschichte des Schaffhauser Erzählers Felix Bierich (Oper Zürich) erlebt das junge und jung gebliebene Publikum die tierische Artenvielfalt sowie die differenzierten und zahlreichen Klangmöglichkeiten des Violoncellos und des Akkordeons.
Der Karneval der Tiere – so wie Sie ihn noch nie gehört haben!
Duo Escarlata: Daniela Roos, Violoncello – Ina Callejas, Akkordeon
Erzähler: Felix Bierich
Arrangement und Konzept: Duo Escarlata
Text: Loriot/Felix Bierich